Bewerbungstipp: Zeugnisse und Nachweise

Was im Anschreiben und im Lebenslauf steht, hast du als Bewerber selbst in der Hand. Den Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen nicht. Aus diesem Grund sind solche Belege und Beurteilungen von dritter Seite für die Personaler entscheidende Indizien, wenn es darum geht, geeignete Kandidaten für eine Ausbildung zu finden. 

Schulzeugnisse und Praktikumsnachweise

Die für die Personaler aufschlussreichsten Dokumente beziehen sich auf den schulischen und beruflichen Werdegang des Kandidaten. Schulzeugnisse beglaubigen Fähigkeiten in Fächern wie Deutsch und Mathematik, die man für nahezu jede Ausbildung braucht. Auch Belege zu Praktika oder Nebenjobs dürfen nicht fehlen: Sie bescheinigen praktische Berufserfahrungen und soziale Kompetenzen. Grundsätzlich sollte jede wichtige Angabe im Lebenslauf durch einen entsprechenden Nachweis untermauert werden.

Welche Unterlagen du außer schulischen und beruflichen Beurteilungen sonst noch in die Mappe legen solltest, hängt stark von der jeweils angestrebten Ausbildung ab. Weiterbildungskurse belegen zwar immer Engagement, werden aber erst mit direktem Berufsbezug wirklich interessant. Auch Nebenjobs braucht man nur dann zu dokumentieren, wenn die Tätigkeiten in Zusammenhang mit der Ausbildung stehen, besondere berufliche Einsatzbereitschaft beweisen oder ärgerliche Lücken im Lebenslauf füllen.

Sonstige Nachweise

Zertifikate über absolvierte Fortbildungen – Sprachkurse, Computerkurse, andere weiterbildende Seminare – sollten beigelegt werden, wenn sie für die Ausbildung wichtig sind. Erkundige dich, ob der Ausbildungsbetrieb darüber hinaus noch weitere Nachweise erwartet.